Geboren am 11.07.1947 in Graz, seit 1975 praktischer Tierarzt, erfährt durch Dr. med. Siegfried Wagner von der homöopathischen Behandlungsmethode.
Das Gelingen einer wundersamen Wiederherstellung von Patienten durch einmalige Verabreichung von homöopathizierten Arzneien in als aussichtslos geltenden Fällen beeinflusste die berufliche Entwicklung.
Die Praxisverlegung nach Graz ließ endlich mehr homöopathischen Einsatz bei Kleintieren, Pferden und in Bio-Landwirtschaften zu, Misserfolge blieben nicht aus und führten zu einem noch eingehenderen Studium der Homöopathie.
Ab 1991 bot die Arbeitsgemeinschaft für Homöopathie und Akupunktur (AHA), Vorläufer der am 11.06.1994 gegründeten ÖGVH erstmals Fortbildungsseminare für Tierärzte an.
Auf der Suche nach homöopathischen Kenntnissen führt sein Weg ab 1993 zum steirischen Arbeitskreis homöopathischer Ärzte, zu den Dorcsi-Kursen nach Baden, zu den Kursen nach Zeil am Main, zu den Miasmenseminaren nach Karlsruhe usf.
1995 gründete er den Arbeitskreises Burgenland-Kärnten-Steiermark der ÖGVH, versäumte keine Jahrestagung der Gesellschaft als Teilnehmer, brachte sich desöfteren als Referent ein und begann 1999 die „Hartberger Miasmenseminare“ zu organisieren.
Graz bot ihm die Begegnungen besonderer Art, er nahm nicht nur an den „Dialogen“ der ÖGHM teil sondern referierte dort auch über tierische Themen, auch die Bönninghausenseminare in Graz blieben unvergeßlich.
Beim „Nosodenseminar in memoriam W.Mettler“ 2005 in Ollersdorf (Burgenland) trat er sowohl als Organisator als auch Hauptreferent auf.
Im Juni 2007 schloß Diplomtierarzt Werner Lukas bei Prof. Dr. Walter Köster einen zweijährigen Universitätslehrgang in Frankfurt am Main und an der Uni in Sevilla in „Quantenlogischer Homöopathie“ mit der Prüfung zum Master ab.
Werner Lukas ist seit 2002 im Vorstand der ÖGVH tätig, seit der Gründung der Veterinärakademie (VETAK) der österreichischen Tierärztekammer ab 2006 Mitglied in derem wissenschaftlichen Beirat bis zu dessen Auflösung im Jahre 2009.